Beruhigend für die Betroffenen, entlastend für Angehörige
- Redaktion MOBI
- 1. März 2017
- 2 Min. Lesezeit
Hausnotrufsysteme sind derzeit in aller Munde: Ein Netzwerk an Sicherheit in den eigenen vier Wänden, schnell und sicher professionelle Hilfe zu erhalten, falls man nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu helfen - gerade für ältere oder kranke Menschen ein Segen.

Der Unterschied zum Notruf, so Elvira Kraicker-Münnich, Leiterin des in Grünberg, Rabenau und Mücke tätigen Pflege- und Sozialdienstes MOBI, sei dabei, „das von geschultem Fachpersonal die Gefahrensituation richtig eingeschätzt und die optimale Hilfe gerade in ländlichen Gebieten schnell und zuverlässig organisiert wird“. Die Extrasicherheit im Gegensatz zu einem anonymen 112-Notdienst entstehe dadurch, dass man jeden Kunden eines Hausnotrufsystems genau kenne, also dessen Krankheitsgeschichte bekannt sei. Man kenne den Hausarzt, der möglicherweise der richtige Ansprechpartner darstelle, wenn kein absoluter Notfall wie etwa ein Herzinfarkt vorliege. „Der Hausnotruf“, so die gebürtige Buseckerin, „ist sehr sicher, denn ein Knopfdruck auf einem am Handgelenk angebrachten Bändchen genügt und Hilfe meldet sich.“
Zudem würden auch sofort und je nach Absprache die Angehörigen der Betroffenen verständigt, die darüber hinaus „jederzeit über den Notfall im Bilde“ seien. Der Hausnotrufdienst der MOBI stelle dabei in der Region eine Besonderheit dar, denn nicht jedes Notrufsystem besitze wie der in Grünberg ansässige Dienst eine eigene und vor Ort tätige Zentrale. Dies sei aber dem „Geist unseres Trägers Aktives Leben im Alter geschuldet, der nach dem Motto ´Alles aus der Region und für die ortsansässigen Menschen´ handle.“ Auch sei es nach Kraicker-Münnich nicht selbstverständlich, „dass eigene, speziell geschulte und examinierte Fachkräfte erste Hilfe bei einem eingegangenen Notruf leisten“ würden.

Ein Hausnotrufsystem sei „in jedem Falle beruhigend für die Betroffenen, entlastend für die Angehörigen und schnell und sicher im Notfall“. Diese Vorteile, so Kraicker-Münnich, rechtfertigten schon die 24 Euro Mietgebühren monatlich. Bei Vorliegen einer Pflegebedürftigkeit würden die Pflegekassen einen Großteil der Kosten übernehmen. Selbstverständlich kümmere sich ein Dienst wie die MOBI um sämtliche Formalitäten, die Kunden und deren Familien könnten sich „lediglich über den besonderen Schutz freuen und brauchen sich um nichts mehr Sorgen“.
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